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Mit Marken-Milch durch die Krise
„Wenn der Wettbewerb den Kopf schüttelt, sind wir auf dem richtigen Weg“: Mit markanten Worten und guten wirtschaftlichen Ergebnissen punktet Geschäftsführer Bernhard Pointner bei der Genossenschaft Berchtesgadener Land.
Reh Kendermann muss Geschäftsführung umstellen
Nach 20 Jahren kehrt Nikolaus Schritz (Foto M.) der Weinkellerei Reh Kendermann den Rücken. Der 57-Jährige scheidet auf eigenen Wunsch zum Jahresende aus. Schritz ist als Geschäftsführer für den Export, Marketing und für den Vertrieb zuständig. Er wolle den Bingenern jedoch weiter als Berater verbunden bleiben.
Ferrero sichert Rohstoffmarkt ab
Um die Rohstoffzufuhr von Haselnüssen langfristig stärker abzusichern, kauft Ferrero die türkische Oltan Group. Mit einem Jahresumsatz von mehr als 500 Millionen US-Dollar ist die Oltan Group eines der international führenden Unternehmen in der Beschaffung, Verarbeitung und Vermarktung von Haselnüssen.
Fußball-WM beflügelt Veltins
Die Brauerei Veltins hat im Juni so viel Bier gebraut wie in keinem anderen Vergleichsmonat der Unternehmensgeschichte. „Die Fußball-WM hat durch die Vororder des Handels und den pulsierenden Abverkauf unser Biergeschäft perfekt gemacht“, so Marketing-Geschäftsführer Dr. Volker Kuhl.
Brandt übernimmt Schoko-Dragee
Mit dem Ziel, sein größtes Geschäftsfeld weiter auszubauen, verkündet Brandt die mehrheitliche Übernahme der Schoko-Dragee GmbH im westfälischen Rhede. Besonderes Wachstumspotenzial im Schokoladen-Markt sieht Brandt in der technologischen Zusammenarbeit beider Produktionsstandorte und in der Entwicklung von weiteren Premium-Artikeln.
Apetito trauert um Firmengründer Karl Düsterberg
Die deutsche Tiefkühlwirtschaft verliert einen großen Unternehmer. Im Alter von 97 Jahren ist Apetito-Firmengründer Karl Düsterberg verstorben. Er zählte zu den Pionieren der Branche. Vor 56 Jahren, am 1. April 1958, gründete Düsterberg Apetito im westfälischen Rheine.
Bußgeldstrafen gegen <br>21 Wursthersteller
Das Bundeskartellamt verhängt Geldbußen in Höhe von 338 Mio. Euro gegen 21 deutsche Wursthersteller. Rechtskräftig werden die Summen allerdings erst nach einer Widerspruchsfrist von zwei Wochen. Reinert hat bereits Klage gegen den Kartellamtsbeschluss angekündigt.
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