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Mit Marken-Milch durch die Krise
„Wenn der Wettbewerb den Kopf schüttelt, sind wir auf dem richtigen Weg“: Mit markanten Worten und guten wirtschaftlichen Ergebnissen punktet Geschäftsführer Bernhard Pointner bei der Genossenschaft Berchtesgadener Land.
Anheuser-Busch InBev trennt sich von Deutschlandchef
Der Getränkekonzern Anheuser-Busch InBev und Deutschlandchef Till Hedrich haben sich mit sofortiger Wirkung getrennt. Laut eigener Schilderung verursachte Till Hedrich am 30. April 2015 einen Autounfall unter Alkoholeinfluss, wie ein Unternehmenssprecher gegenüber der RUNDSCHAU bestätigt hat. Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt gegeben worden.
Mineralwasser erreicht neuen Absatzrekord
Der Absatz der deutschen Mineralbrunnen ist im vergangenen Jahr um drei Prozent auf 10,8 Mrd. Liter Mineral- und Heilwasser gestiegen – das ist ein neuer Rekord. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 143,6 Litern im Jahr ist Mineralwasser damit weiterhin der beliebteste Durstlöscher in Deutschland.
Schneekoppe will Insolvenz bald abhaken
Der Müslihändler Schneekoppe kann seine Sanierung wie geplant weiterführen nachdem das Landgericht Stade den Insolvenzplan für rechtskräftig erklärt hat. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Insolvenzverfahren nach fast zwei Jahren voraussichtlich im Juni aufgehoben werden kann.
Eckes-Granini verteidigt Marktführerschaft
Eckes-Granini hat im Geschäftsjahr 2014 den Preisdruck zu spüren bekommen und musste leichte Verluste bei Absatz, Umsatz und Marktanteil hinnehmen. Um den Absatz anzukurbeln, will das Unternehmen mehr in Werbung stecken. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) hat sich aufgrund von Synergien und Kosteneinsparungen um mehr als 30 Prozent auf 76,2 Mio. Euro erhöht.
Coca-Cola schließt drei Standorte
Coca-Cola plant, die Produktionsstandorte in Soest, Herten und Osnabrück zu schließen. Die Schließung betrifft 500 der aktuell etwa 3.250 Mitarbeiter in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Ziel sei, die Getränkeherstellung an größeren Standorten in der Region wie Dorsten, Köln, Mönchengladbach und Hildesheim zu bündeln.
Apetito zieht es nach Italien
Die Apetito Gruppe kann für das zurückliegende Geschäftsjahr einen Zuwachs verbuchen. Der Konzern konnte im Geschäftsjahr 2014 ein Umsatzwachstum von 5,6 Prozent auf 604 Mio. Euro erzielen (Vorjahr: 572 Mio. Euro). Im Markengeschäft will das Unternehmen in weitere Länder exportieren.
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