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Fruchtglühwein bleibt auf Erfolgskurs

Wie der Verband der deutschen Fruchtwein- und Fruchtschaumwein-Industrie (VdFw) mitteilt, konnte Apfel- und Fruchtglühwein 2023 im Absatz den positiven Trend der vorherigen Jahre fortsetzen.

Von Jenny Rommel | Fotos: Jürgen Holz/Food-Foto-Köln

Apfel- und Fruchtglühwein verzeichneten 2023 mit einem Absatz von 10,9 Millionen Litern einen leichten Rückgang von 6,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, setzen jedoch den positiven Trend der vorherigen Jahre fort. Bis zur Corona-Pandemie lag der jährliche Inlandsabsatz an Apfel- und Fruchtglühwein konstant bei 9,4 Millionen Litern und brach 2020, bedingt durch die Absage der Weihnachtsmärkte und den Wegfall privater Feiern, auf 6,8 Millionen Liter ein. Bereits 2021 erzielten die Winter-Getränke mit 9,5 Millionen Liter wieder ein Ergebnis über dem Vor-Corona-Niveau.

Im Gegensatz zum traditionellen Glühwein basieren die fruchtigen Heißgetränke nicht auf Traubenwein, sondern auf Apfel- oder Fruchtwein und werden mit Gewürzen wie Zimt oder Nelken verfeinert. Die Topseller: Kirsch-, Heidelbeer- sowie Apfelglühwein. Beliebt sind jedoch auch Holunder-, Schlehen- und Beerenglühweine. Klaus Heitlinger, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Fruchtwein- und Fruchtschaumwein-Industrie: „Ob mit oder ohne Winterwetter in der Vorweihnachtszeit: Die Apfel- und Fruchtweinhersteller sind zuversichtlich, den Erfolg ihrer Spezialitäten in der kommenden Glühwein-Saison weiter auszubauen.“

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