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Lidl erhöht den Mindesteinstiegslohn

Ab 1. September 2024 erhöht Lidl seinen internen Mindesteinstiegslohn auf mindestens 15 Euro brutto pro Stunde und liegt damit mehr als 20 Prozent über dem gesetzlichen Mindestlohn.

Von Sibylle Menzel | Fotos: Lidl

Schon 2010 habe Lidl mit der Einführung eines firmeninternen Mindesteinstiegslohns, der in den vergangenen Jahren regelmäßig angehoben wurde, Maßstäbe gesetzt. "Der Lidl-Mindestlohn liegt seit jeher über dem gesetzlichen Mindestlohn. Denn wir wissen und schätzen, was unsere Kollegen jeden Tag leisten. Deshalb ist es uns wichtig, ihr tägliches Engagement ebenso überdurchschnittlich und fair zu entlohnen", kommentiert Marco Monego, Geschäftsleiter Personal der Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG die erneute Erhöhung in der Unternehmensmitteilung.

Ab dem ersten September 2024 hebt Lidl seinen internen Mindesteinstiegslohn auf mindestens 15 Euro brutto pro Stunde an und liegt damit mehr als 20 Prozent über dem gesetzlichen Mindestlohn von aktuell 12,41 Euro pro Stunde.

Vom Mindesteinstiegslohn sollen mehrheitlich neue, ungelernte Kollegen, geringfügig Beschäftigte oder Aushilfen profitieren. Je nach Lidl-Zugehörigkeit, Berufserfahrung und Eingruppierung im jeweiligen regionalen Tarifvertrag steigt der Stundenlohn. Somit verdient ein Großteil der Belegschaft deutlich über dem Lidl-Mindesteinstiegslohn. Dieser kann bei bis zu 19,47 Euro brutto pro Stunde liegen, zuzüglich Weihnachts- und Urlaubsgeld.

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