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Schweizer Käse mit Exportplus im ersten Halbjahr

Die Schweizer Käseexporte sind im ersten Halbjahr 2018 gewachsen. In Deutschland ist der Absatz für Appenzeller, Emmentaler, Gruyère und Co leicht gestiegen. Auch in den neuen Märkten kann Schweizer Käse Zuwächse verbuchen.

 

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Von Marcelo Crescenti | Fotos: Unternehmen

Die Schweizer Käsehersteller haben im ersten Halbjahr 2018 fast 34.000 Tonnen Käse, Schmelzkäse und Fertigfondue exportiert, ein Plus von 6,4 Prozent gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode. Vor allem Weichkäse verkaufte sich mit einem Absatzplus von 14,7 Prozent besonders gut.

In Deutschland ist der Absatz um rund 1 Prozent gewachsen, auf 13.128 Tonnen. Die EU bleibt mit 80 Prozent der verkauften Menge der wichtigste Exportmarkt. Allerdings wächst das Geschäft auch in neuen Märkten wie Russland und den USA.

90 Prozent des Absatzes von Schweizer Käse in Deutschland läuft über die Theke. Dementsprechend wollen die Produzenten hier die Promotions im zweiten Halbjahr verstärken. Auch ein WhatsApp-Service für sogenannte „Goldtheken“ mit besonderen hohen Umsätzen wird nun eingerichtet. Auf diesem Weg sollen Thekenkräften Fragen loswerden und auch über Aktionen informiert werden.

Dieses Jahr feiert die Marketingorganisation Switzerland Cheese Marketing ihr 20. Jubiläum. Sie koordiniert die Verkaufsförderung für die Sorten Appenzeller, Emmentaler, Gruyère und Tête des Moine.

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