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Metro Group verbucht Verluste

Die Metro Group hat im dritten Quartal einen Umsatzverlust verbucht. Die Verschiebung des Ostergeschäfts und die negative Währungseffekte haben dem Konzern zugesetzt. Der Umsatz fiel um 1,4 Prozent auf 14 Mrd. Euro. Auch die flächenbereinigten Umsätze gingen um 0,4 Prozent zurück.

Das um Sonderfaktoren bereinigte operative Ergebnis fiel von 253 Mio. Euro im Vorjahr auf 209 Mio. Euro. Auch die SB-Warenhaustochter Real musste Einbußen hinnehmen. In Deutschland lag der Umsatz der Gruppe mit 17,2 Mrd. Euro knapp unter dem Vorjahreswert.

Das frühe Ostergeschäft ließ den Umsatz um 3,4 Prozent auf 5,1 Mrd. Euro sinken. In Osteuropa verlor der Umsatz um 9,9 Prozent und lag bei 10,1 Mrd. Euro. Dies sei auf deutlich negative Wechselkurseffekte und den Verkauf von Real Osteuropa zurückzuführen, so der Konzern.

In Asien will die Metro dagegen weiter wachsen: Der Konzern hat die Classic Fine Foods Group (CFF) mit Hauptsitz in Singapur vom Investor Private Equity gekauft. CFF beliefert Premium-Hotels und -Restaurants in asiatischen Megastädten und im Mittleren Osten. Der Zukauf stärkt die Großhandelssparte der Metro Cash & Carry.

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