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Corona: Bargeld favorisiertes Zahlungsmittel

Trotz Corona: Bei 60 Prozent aller Bezahlvorgänge nahmen die Deutschen im letzten Jahr Bargeld zur Hand, ergab eine Erhebung der Deutschen Bundesbank. Kartenzahlungen haben am PoS allerdings zugenommen.

Bargeld favorisiertes Zahlungsmittel
Von Sibylle Menzel | Fotos: Statista

Sechs von Zehn Transaktionen in Deutschland wurden 2020 trotz coronabedingter Kontaktbeschränkungen mittels Bargeldes getätigt. Das ergab eine Erhebung der deutschen Bundesbank zum Zahlungsverhalten im vergangenen Jahr. Allerdings haben Kartenzahlungen am Point of Sale deutlich zugenommen. Von allen erfassten Zahlungen an der Ladenkasse, wurden zirka 30 Prozent mit einer Karte getätigt - das sind etwa neun Prozent mehr als bei der letzten Erhebung 2017. Parallel dazu ist der Anteil der Bargeldzahlungen im stationären Handel von 74 auf 60 Prozent gesunken.

21 Prozent der Befragten haben mit Ausbruch der Pandemie erstmals kontaktlos bezahlt, so ein weiteres Ergebnis der Erhebung. Damit folgten Shopper vor allem dem Hinweis an den Kassen (50%), 47 Prozent wählten die Bezahlmethode aus hygienischen Gründen.

Auch zum Konsumverhalten wurden Daten für das Jahr 2020 erhoben. Fazit: Spontane Einkäufe kommen für über die Hälfte der Befragten nicht mehr in Frage (53%), knapp Dreiviertel (73%) der Konsumenten kaufen gezielt das Benötigte ein, 33 Prozent shoppen nach wie vor auf Vorrat.

 

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