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Anuga 2025: Bessere Orientierung durch neu gestaltete Hallenstruktur

Vom 4. bis zum 8. Oktober 2025 findet die nächste Anuga in Köln statt. Eine optimierte Hallenstruktur soll für mehr Orientierung und kürzere Wege zwischen den einzelnen Fachmessen sorgen.

Von Jenny Rommel | Fotos: Koelnmesse GmbH/Thomas Klerx

Thematisch ähnliche Themenfelder sollen auf dem Messegelände künftig näher zusammenrücken, wodurch Synergien geschaffen werden sollen. Händler profitieren auf diese Weise von kürzeren Wegen. So teilt sich beispielsweise die Anuga Fine Food ab 2025 die Halle 1 mit der Anuga Alternatives – ein wesentlicher Grund für die Umgestaltung der Halle. Diese Neuerung stellt eine strategische Weiterentwicklung der Anuga dar und vereint erstmals Proteinalternativen aus Insekten, Pflanzen, Pilzen, Algen und Zellkulturfleisch thematisch in einer Fachmesse.

Jan Philipp Hartmann, Director der Anuga, sagt: „Die neue Fachmesse und Neugestaltung der Hallenstruktur spiegelt unseren Anspruch an die Anuga als Vorreiterin der globalen Ernährungsbranche wider, sich an die wandelnden Bedürfnisse der Branche anzupassen. Dadurch schaffen wir effizientere Abläufe, fassen Segmente thematisch zusammen, bündeln die Fleischhallen im Norden und die Fine Food Hallen im Süden für einen optimierten Messebesuch. Das neue Hallenkonzept bietet noch besseres Networking und begünstigt Geschäftsabschlüsse.“

Weitere Neuerungen

Die bisherige Halle für die Anuga Meat (Halle 5.2) wird zur neuen Zentrale für die Anuga Fine Food, die dadurch örtlich direkt an die Anuga Fine Food in der Halle 1 und 10.2 angebunden ist und den Bereich Fine Food im Süden des Messegeländes bündelt. Der Bereich Verarbeitetes Fleisch zieht aus der Halle 5.2. in Halle 7. Dort ist auch die Anuga Drinks zu finden. In Halle 8 sind ab 2025 die Anuga Hot Beverages lokalisiert. Die ehemalige Anuga Out of Home (2023 in Halle 7) ist nicht mehr als eigene Fachmesse zu finden. Die Produkte werden in die zum Angebot passenden Segmente integriert. In den Boulevard of Innovation (Boulevard Nord) werden neben der Anuga taste Innovation Show und Trend Zone auch alle Start-ups integriert. Dies soll eine bessere Sichtbarkeit und Übersicht für den Handel gewährleisten.

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