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Tönnies: Weidemark erhöht Testfrequenz nach vermehrten Coronafällen

Angesichts der vermehrten Coronafälle im Schlacht- und Zerlegebetrieb Weidemark hat der Tönnies-Standort die Testungen seiner Beschäftigten deutlich ausgeweitet. Vergangene Woche waren bereits 3.000 Mitarbeiter getestet worden.

Freitag, 2. Oktober 2020

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Von Mirko Jeschke | Fotos: Unternehmen

Die vermehrten Coronafälle im Schlacht- und Zerlegebetrieb Weidemark in Folge des steigenden Infektionsdrucks in Niedersachsen und des dynamischen Infektionsgeschehens im Emsland haben den Tönnies-Standort dazu veranlasst, die Testungen seiner Beschäftigten auszuweiten. Wie der Fleischkonzern gestern mitteilte, sind in den letzten sieben Tagen bisher 15 Mitarbeiter positiv auf die Infektion getestet worden, die im Betrieb gearbeitet haben. Weitere Personen wurden außerhalb des Betriebs getestet.
Unternehmensangaben zufolge waren in der vergangenen Woche bereits bei 3.000 Tests acht Personen positiv. Die Unternehmensführung von Weidemark steht im ständigen Austausch mit der Gesundheitsbehörde und stimmt die Test- und Präventionsmaßnahmen ab. Dazu zählt beispielsweise aktuell tägliche Testung aller rund 1.500 Mitarbeiter sowie das verpflichtende Tragen von FFP-2 Masken.
„Wir nehmen das Infektionsgeschehen in unserem Werk sehr ernst und arbeiten eng mit den Behörden zusammen. Gleichzeitig bestätigen die Messergebnisse (CT Werte) der meisten positiv getesteten Mitarbeiter, dass wir die Kollegen in einem frühen Infektionsstadium gefunden haben. Lediglich ein Mitarbeiter zeigt aktuell Erkältungssymptome“, sagt Weidemark Geschäftsführer Christopher Rengstorf.

 

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