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Pfanner meldet zweistelliges Umsatzwachstum

Der Fruchtsaft- und Eisteehersteller Pfanner hat 2023 die Umsatzmarke von 400 Millionen Euro geknackt. Einer starken Entwicklung in den Kernmärkten standen dabei Rohwarenengpässe und Preisanstiege gegenüber.

Donnerstag, 14. März 2024

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Von Mirko Jeschke | Fotos: Hermann Pfanner Getränke GmbH

Trotz Rohwarenteuerungen und Orangenknappheit konnte der österreichische Fruchtsaft- und Eisteehersteller Pfanner im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 406 Millionen Euro steigern. Das starke Wachstum sei auf positive Entwicklungen in den Kernmärkten sowie Preissteigerungen auf Produktseite zurückzuführen. In das neue Geschäftsjahr startet das Familienunternehmen nach eigenen Angaben mit vielseitigen Produktneuheiten. Ein besonderer Kommunikationsschwerpunkt liege auf der Kooperation mit Markenbotschaftern sowie der Ansprache jüngerer Zielgruppen mittels gezielten Marketingkonzepten.

„Das 12-prozentige Umsatzplus konnte insbesondere aufgrund der sehr positiven Entwicklung in allen unseren Märkten erreicht werden“, resümiert Mag. Peter Pfanner das erfolgreichste Geschäftsjahr seit Firmenbestehen, welches jedoch nicht ohne Hürden blieb. Allen voran, gestaltete sich die globale Knappheit von Orangen als wesentliche Herausforderung des letzten Jahres, die weiterhin anhält. Gemäß dem Verband der Fruchtsaft- und Fruchtsirupindustrie ist die Fruchtsaftbranche weltweit bestrebt, die Auswirkungen einer eingeschränkten Orangensaft-Versorgung möglichst gering zu halten. „Wir beobachten die Entwicklung der Situation präzise und sind im engen Austausch mit Lieferanten, Kunden und Partnern“, erläutert Peter Pfanner, „denn Orangensaft ist nach Apfelsaft in vielen unserer Hauptabsatzmärkte der beliebteste Fruchtsaft.“

„Trotz vieler Unsicherheiten in der Welt gehen wir von einer weiteren positiven Umsatzentwicklung in 2024 aus“, zeigt sich Pfanner zuversichtlich. Das Investitionsbudget für das laufende Jahr liegt bei ca. 25 Millionen Euro und betrifft im Wesentlichen die Erweiterung um 10.000 Palettenplätze des Hochregallagers am Produktionsstandort in Enns, neue Abfüllanlagen und die Digitalisierung.

 

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