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Migros Ostschweiz: Transparente Lieferketten mit EPCIS

Mit dem Schnittstellen-Standard EPC Information Services (EPCIS) hat die Genossenschaft Migros Ostschweiz in Zusammenarbeit mit GS1 Germany ein Projekt zur Optimierung ihrer Supply Chain Visibility realisiert. Ziel ist die vollständige Transparenz der Lieferkette auf der Basis automatisierter Waren- und Informationsflüsse.

Donnerstag, 24. April 2014

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Durch das Zusammenspiel von Radiofrequenz-Technologie RFID, Elektronischem Produkt-Code (EPC) und EPCIS können sämtliche Ereignisse in den physischen Warenflüssen automatisch erfasst und verarbeitet werden.
Voraussetzung dafür war die Entscheidung des Migros Genossenschaftsbundes, national auf GS1 Standards zu setzen und sämtliche Gebinde mit dem EPC zu versehen. Mit dem Projekt legt das Handelsunternehmen den Grundstein für einen nationalen Rollout des EPCIS-Standards. Neben dem Fleisch- und Wurstsegment werden zurzeit Molkereiprodukte wie Joghurt, Milch, Käse, und Convenience-Artikel integriert.
EPCIS ist ein von GS1 und EPCglobal entwickelter Standard, der Schnittstellen zur Erfassung und Abfrage sogenannter EPCIS-Ereignisse spezifiziert. An bestimmten Punkten der Value Chain lesen Erfassungsgeräte den EPC aus. Die erfassten Daten verknüpft das System mit der aktuellen Ortszeit und Lokalität, dem aktuellen Status sowie dem Geschäftsprozess. So entsteht eine zusammenhängende Reihe von Leseereignissen, die ein effektives Tracking & Tracing möglich machen soll.
 

 

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