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Henkel: Währungseffekte führen zu Umsatzrückgang

Im ersten Halbjahr musste der Henkel-Konzern aufgrund von negativen Währungseffekten einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen. Organisch wurde dagegen ein Wachstum ausgewiesen. Das bereinigte Konzern-EBIT lag auf Vorjahresniveau.

Donnerstag, 16. August 2018

Henkel will Marken verkaufen.Henkel will Marken verkaufen
Henkel will Marken verkaufen.

Von Martina Kausch | Fotos: Unternehmen

Der Henkel-Konzern hat im ersten Halbjahr 2018 einen Umsatz von 9,98 Milliarden Euro erwirtschaftet, was gegenüber dem Vorjahr einem Minus von 1,8 Prozent entspricht. Organisch – also bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments – stieg der Umsatz hingegen um 2,3 Prozent.
Der Unternehmensbereich Adhesive Technologies (Klebstoffe) erreichte im ersten Halbjahr 2018 ein organisches Umsatzplus von fünf Prozent. Der Umsatz der Konsumgütergeschäfte wurde durch Lieferschwierigkeiten in Nordamerika negativ beeinflusst.
So lag der Umsatz im Unternehmensbereich Beauty Care organisch um 2,0 Prozent unter dem Vorjahreswert, während die Erlöse im Unternehmensbereich Laundry & Home Care organisch um 1,1 Prozent zugelegt haben.
Das betriebliche Ergebnis (EBIT) des Konzerns nahm von 1,66 Milliarden Euro auf 1,55 Milliarden Euro ab. Auf bereinigter Basis lag das EBIT mit 1,7 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Für das Geschäftsjahr 2018 geht Henkel weiterhin von einem organischen Umsatzwachstum im Konzerns in Höhe von 2 bis 4 Prozent aus.

 

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