Hand aufs Herz: Sind Sie optimistisch, dass die Süßwarenmesse in Januar stattfindet? Anne Schumacher, beim Veranstalter Koelnmesse für wichtige Lebensmittelmessen wie ISM und Anuga verantwortlich, zögert nicht mit der Antwort: "Auf jeden Fall."
Natürlich sei sie eher "vorsichtig optimistisch, weil wir bei allem, was wir planen, von der jeweiligen Verordnungslage abhängig sind". Die ISM werde zudem etwas anders aussehen als in den Vorjahren. "Aber ich denke, wir sind mit unserem Hygiene- und Sicherheitskonzept und den ergänzenden digitalen Angeboten sehr gut aufgestellt und können daher optimistisch in die Zukunft blicken.", sagt Schumacher im Gespräch mit der RUNDSCHAU.
Das Hygiene- und Sicherheitskonzept der ISM 2021 erklärt die Geschäftsbereichsleiterin für das Kompetenzfeld Ernährung bei der Koelnmesse detailliert im Podcast LEBENSMITTEL HANDELN der RUNDSCHAU. Es werde zum Beispiel breitere Gänge in den Hallen geben, dazu eine neue Indoor-Navigationsapp. Es gilt zudem die Maskenpflicht auf dem gesamten Gelände.
Die Messe habe ergänzende Digitalangebote zu den Präsenzveranstaltungen entwickelt, sat Schumacher. "Wir merken aber, dass alle sich darauf freuen, sich wieder persönlich zu treffen – sowohl die Aussteller als auch die Besucher, etwa aus dem Handel." Gerade in der Süßwarenbranche, "wo es um ein haptisches Produkt geht, wo man etwas riechen und schmecken muss", können digitale Angebote kein Ersatz für eine Messe sein, betont sie. Hier geht es zum Gespräch mit Anne Schumacher, Koelnmesse, im Podcast LEBENSMITTEL HANDELN.