Fairer Handel sei zum gesellschaftlichen Trend geworden, so ist man sich im Unternehmen, das sich dem Fairen Handel verschrieben hat, sicher.
Trotz der guten Entwicklung in 2010 sieht sich Gepa angesichts steigender Rohstoffpreise gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen. In den letzten Wochen sei bereits eine Umstrukturierung der Import- und Großhandelsfirma angestoßen worden. Einige regionale Vertriebsbereiche müssen bis Ende des Jahres zentralisiert werden, heißt es. Ziel sei es, den Fairen Handel auch in Zeiten hoher Rohstoffpreise wirtschaftlich zukunftssicher zu gestalten. Aus diesem Grund habe das Unternehmen auch den Preis für Röstkaffee erhöhen müssen.
Zudem plant Gepa Neueinführungen, unter anderem im Bereich Bio-Kaffee und Bio-Schokolade.
Gepa-Produkte gibt es laut Unternehmensangabe bundesweit in ca. 800 Weltläden und bei rund 6.000 Aktionsgruppen, aber auch im Lebensmitteleinzelhandel, in Bio- und Naturkostläden, Firmenkantinen und Bildungsstätten.