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Coppenrath & Wiese wächst 2019 um sechs Prozent

Die Conditorei Coppenrath & Wiese rechnet für das Geschäftsjahr 2019 mit einem Umsatzplus von etwa sechs Prozent auf 420 Millionen Euro. Vor allem die Markenprodukte in Deutschland hätten sich dabei überproportional entwickelt. Bis 2023 will das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 25 Prozent erreichen.

Coppenrath Wiese
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Von Mirko Jeschke | Fotos: Unternehmen

Die Conditorei Coppenrath & Wiese wird ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2019 im Vergleich zum Vorjahr (395 Millionen Euro) voraussichtlich um etwa sechs Prozent auf 420 Millionen Euro steigern. Eine überproportionale Performance hätten insbesondere die Markenprodukte in Deutschland erreicht, darunter Neuprodukt-Einführungen wie etwa der Blechkuchen der Range „Café Landhaus“ und die „Unsere Goldstücke kernig & kräftig – Weltmeister-Brötchen“. Im herausfordernden internationalen Umfeld sei Deutschlands größter Hersteller von tiefgekühlten Backwaren – nicht zuletzt als Partner von Dr. Oetker – ebenfalls weiterhin erfolgreich und erziele knapp ein Viertel des Gesamtumsatzes im Export. „Wir nähern uns somit plangemäß dem ehrgeizigen Ziel, das wir uns 2018 selbst gesteckt haben“, so Geschäftsführer Peter Schmidt. „Bis 2023 wollen wir 25 Prozent Umsatzwachstum erreichen.“

Damit die Produktionskapazitäten mit dem kontinuierlichen Wachstum Schritt halten können, wird seit 2017 gemeinsam mit der Oetker-Gruppe ein umfangreiches Investitionsprogramm umgesetzt. Zwischenzeitlich wurden drei neue Produktionslinien für Blechkuchen, Weizen- und Körnerbrötchen in Betrieb genommen. „Bis dato haben wir damit unsere Kapazitäten um 15 Prozent erhöht“, so Geschäftsführer Andreas Wallmeier. „Um für die Zukunft in den Wachstumsbereichen Brötchen, Blechkuchen, Cheesecakes und Frischkäsetorten optimal aufgestellt zu sein, werden wir alles in allem die Kapazitäten durch insgesamt sechs neue Produktionslinien um 25 Prozent erweitern. Die Baumaßnahmen im laufenden Betrieb sind natürlich herausfordernd, verlaufen jedoch zeitlich wie auch in Bezug auf die Kosten komplett im Plan.“

Seit der Übernahme durch die Oetker-Gruppe im Jahr 2015 hat das Unternehmen damit inzwischen 150 Millionen Euro in den Standort investiert. Bis 2023 kommen weitere 100 Millionen Euro hinzu. Parallel zum Ausbau werden bis dahin in Summe 500 neue Arbeitsplätze geschaffen.

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