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Eckes-Granini will Milliardenschwelle knacken

Eckes-Granini blickt zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Der Umsatz wuchs um neun Prozent auf 974 Millionen Euro. Im laufenden Geschäftsjahr 2018 will die Geschäftsführung beim Umsatz die Milliardengrenze überschreiten.

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Von Mirko Jeschke | Fotos: Mirko Jeschke

Der Getränkehersteller Eckes-Granini hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem Umsatzwachstum von neun Prozent auf 974 Millionen Euro beendet. Der Absatz legte um 2,1 Prozent auf 858 Millionen Liter zu. Die Umsatzentwicklung profitierte dabei vor allem von der vollständigen Konsolidierung der Rynkeby-Akquisition, einer damit einhergehenden Produktmix-Verschiebung sowie Preiserhöhungen. 2016 hatte Eckes-Granini den dänischen Safthersteller Rynkeby gekauft.

In Deutschland wurde ein leichter Umsatzzuwachs erreicht, während der Absatz etwas zurückging. Thomas Hinderer, Vorsitzender der Geschäftsführung: "Wir sind überzeugt, im Geschäftsjahr 2018 erstmals die Umsatzschwelle von einer Milliarde Euro zu übertreffen." Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) der Gruppe lag mit knapp 87 Millionen Euro in etwa auf dem Wert des Vorjahres (86,1 Millionen Euro). Der Marktanteil verringerte sich leicht von 12,6 Prozent in 2016 auf 12,4 Prozent.

Die Investitionen lagen im vergangenen Jahr bei rund 40 Millionen Euro, wobei diese vor allem in Dänemark getätigt wurden. Für 2018 werden Investitionen in Höhe von etwa 20-25 Millionen Euro erwartet. Das EBIT soll laut Thomas Hinderer geringfügig gegenüber 2017 zulegen.

Die Eckes-Granini Group – mit der internationalen Premiummarke Granini sowie lokalen Marken wie Brämhults, Elmenhorster, Hohes C, Joker, Marli, Pago, Rynkeby, God Morgon, Sio und Yo Sirup – beschäftigt 1.750 Mitarbeiter und vertreibt ihr Sortiment über Lebensmittelhandel und Gastronomie in über 80 Ländern.

Thomas Hinderer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Eckes-Granini Group.

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